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Ich mag den 9500. Armin bist Du Dir mit der Leistungsangabe sicher ?
Falls jemand noch Seitenteile für das Gerät hat würde ich mich sehr über ein Angebot freuen. Meinen hat ein Spassvogel Gold & Violett lackiert und leider löst sich die Beschriftung beim entfernen der Farbe.
Gruss Lutz
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vectra800 schrieb:Armin bist Du Dir mit der Leistungsangabe sicher ?
Die stammt aus dem Pioneer-Katalog von 1975/76. Schau selbst:
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• New-Wave, proso
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Das waren ja sehr schöne Geräte im August bis jetzt - danke für die Vorstellungen. Mal sehen, wie lange ich brauche, um 2 1/2 Wochen Abwesenheit aufzuarbeiten
VGadaGaFdL
wessi-ossi
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So, kurz vor Monatsende stelle ich Euch noch einen Accuphase-Vollverstärker vor, der aus dem Jahr 1981 stammt und E-204 heißt. Er leistet 2 mal 90 Watt Sinus an 4 Ohm und wiegt 13,6kg. Das alles ist nichts besonderes, aber die Solidität eines Accuphase lässt einen diese Geräte immer aus einem anderen Blickwinkel sehen. Sowohl optisch als auch technisch sind sie kaum einer Alterung ausgesetzt. Lediglich ein paar kratzende Potis und Schalter, sowie lädierte Relaiskontakte - sonst haben die einfach nichts. Das unterstreicht schon den Spruch: "Lieber einmal teuer kaufen, als mehrmals billig!" Auch bei ebay kann man sehen, dass die Accuphase-Geräte ihren Wert weitgehend beibehalten.
Ein Blick ins Innenleben zeigt gleich die hochwertige Verarbeitung: Torodial-Ringkerntrafo, dicke Siebelkos und MosFET-Endstufen.
Das setzt sich aussen fort: dicke Aluplatten und zeitloses, aber ansprechendes Design.
Die Knöpfe sind aus einem Stück Hartaluminium gedreht und jeweils mit zwei Schrauben auf der Achse fixiert und es wird überall eine Filzscheibe untergelegt! Gibt es so nur bei Accuphase.
Auch von hinten alles übersichtlich und grundsolide. Mannigfaltige Anschlüsse (MM und MC, variabel in Kapazität und Impedanz von der Frontplatte aus), zusätzlich 2 Tapes, Tuner und AUX. Natürlich Vor-/Endverstärker auftrennbar.
Auf Kundenwunsch kamen diese vergoldeten Bananenstecker- und Kabel-Klemmen bis 10 qmm in die Schächte, wie üblich ohne Beschädigung und rückbaubar.
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• bodi_061, hal-9.000, Das.Froeschle, monoethylene, oldAkai, Campa, proso, charlymu, yfdekock, doublesix, onkyo, New-Wave, wessi-ossi, errorlogin, Tom, casu, triple-d, Arffie, magic jensen, theoak
Accuphase ist und bleibt eben Accuphase    -
Danke Armin  .
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Ein absolut tolles Gerät, danke vor allem für die Innenaufnahmen! (nun sehe ich ihn endlich mal von innen, wo ich das gleiche Gerät doch schon so lange bei mir in Betrieb habe  ). 
Momentan ist er auch wieder regelmäßig im Einsatz, einige Schalter am E-206 haben Kontaktprobleme.....
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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Sehr schön, der Accuphase. Hätte ich auch gerne
(27.08.2012, 17:56)armin777 schrieb: (MM und MC, variabel in Kapazität und Impedanz von der Frontplatte aus)
Wo kann man denn die Kapazität umschalten? Ich sehr nur Schalter für die Impedanz.
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Damit würde ich mich auch wohlfühlen! Tolle Bilder Armin!
Gruß Jürgen
auch Ich hatte eine schwere Kindheit, bis zu meinem 5ten Lebensjahr dachte ich mein Name sei "NEIN!"
 Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
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 Accuphase - da weiss man, was man hat. Guten Abend.
Die sind einfach Top. Ein Accu - und das Jagen und Sammeln hat ein Ende. Schöner Amp!
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"Ich wollte mal und konnte nicht...." - wenigstens bekommt man die Träume ab und an hier gezeigt. Danke, Armin.
Ein toller Verstärker, Glückwunsch dem Besitzer.
VGadaGaFdL
wessi-ossi
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(27.08.2012, 21:09)rx777 schrieb: Ein Accu - und das Jagen und Sammeln hat ein Ende.
Das ist der Hauptgrund, warum viele hier nicht so auf diese Kisten stehen
Ein Leben ohne Accuphase ist möglich... aber sinnlos!  アキュフェーズ株式会社
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Ich denke, daß ziemlich jeder hier weitersammelt aber einen Accuphase nicht wieder hergibt. "Die Goldreserve in Fort Geráffel"
Gruß Jürgen
auch Ich hatte eine schwere Kindheit, bis zu meinem 5ten Lebensjahr dachte ich mein Name sei "NEIN!"
 Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
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• New-Wave
bulletlavolta schrieb:Wo kann man denn die Kapazität umschalten? Ich sehr nur Schalter für die Impedanz.
Michael, ich wollte doch nur mal sehen, ob Ihr alle aufpasst...
(da war wohl mehr der Wunsch der Vater des Gedanken!)
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 Bei sowas passe ich immer sehr gut auf, da mich Verstärker mit anpassbarem Phonozweig sehr interessieren. Viele (meine z.B.) haben das ja leider nicht.
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29.08.2012, 15:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.08.2012, 15:47 von TotoM.)
Ein toller Verstärker mit einem feinem Innenleben und einer wunderschönen Frontplatte...überall wertigste Verarbeitung und dann sowas: schwarze und rote Plastiktasten?!? 
Nee, das geht (für mich) irgendwie so gar nicht zusammen ...
Aber natürlich wieder eine prima Arbeit von Armin.
Mich würde mal interessieren: diese Schalter, die über diesen blauen Bowdenzug betätigt werden...lötet ihr die aus um sie zu öffnen u. zu reinigen?
Besten Gruß 
Thorsten
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TotoM schrieb:diese Schalter, die über diesen blauen Bowdenzug betätigt werden...lötet ihr die aus um sie zu öffnen u. zu reinigen?
Wenn es notwendig ist - natürlich! Manchmal erneuern wir dort auch die "Reiter", also die verschiebbaren Schaltkontakte.
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Heute möchte ich Euch etwas ganz Besonderes zeigen, einen Röhrenreceiver von Sansui aus dem Jahr 1966. Das Model 250 hat mit vier ECL80 in der Endstufe 2 mal 10 Watt Sinus, wiegt 13,5 kg und weist phänomenale Empfangseigenschaften auf. Dieses Gerät dürfte hierzulande selten sein, da Sansui in Deutschland 1966 noch gar keinen Vertrieb hatte. Aber als die Firma Compo-Hifi 1969 damit begann, war der 250 erstaunlicherweise zusammen mit allen anderen volltransistorisierten Geräten im Prospekt, in der Preisliste ist dieses Gerät jedoch nicht aufgeführt, vermutlich wurden also kaum Exemplare davon verkauft. 1969 war niemand nostalgisch und wollte bewusst ein Röhrengerät kaufen!
Der kleine, aber äußerst robuste Reeceiver hat seinen ganz eigenen Charme und muss einen einfach begeistern! Sein warmer Klang, seine überragenden Empfangsleistungen, das grüne magische Auge - einfach nostalgisch schön!
Das Gerät kam mit der Fehlerangabe, dass das magische Auge fast ohne Funktion wäre und dass der gesamte Stereodekoder ohne Funktion sei, man schaltet auf FM-Stereo und er blieb stumm. Glücklicherweise hatte der stolze und glückliche Besitzer eine Bedienungsanleitung und ein Service Manual gleich mitgeliefert. Dadurch war das ganz kein allzu großes Problem. Insgesamt waren vier Widerstände hochohmig geworden. Nicht ganz leicht zu finden, wenn es denn 1MOhm-Widerstände sind! Die beiden anderen waren 3,5kOhm-Widerstände - aber solche von 10 Watt Belastbarkeit!
Das hier sind die beiden (erneuerten) 1MOhm-Widerstände, die das magische Auge lahm legten.
Der grüne große Doppelwiderstand von 2 mal 3,5kOhm (beide hochohmig) steht hier demonstrativ rechts im Bild, die beiden hellen Widerstände links sind bereits an Blechhaltern montiert und verdrahtet, sie haben 3,3kOhm 9 Watt, und werden nur lauwarm im Betrieb.
So sieht meine angefertigte Neukonstruktion im Gerät aus, kaum jemand käme auf die Idee, dass da etwas Neues eingebaut wurde.
Seither funktioniert der Stereo-Dekoder wieder problemlos.
So schaut der Receiver geöffnet in seiner Gänze von oben aus, 15 Röhren sind hier am Werkeln, oben links der Netztrafo, die beiden anderen in der Mitte und rechts sind die beiden Ausgangsübertrager.
Blick von unten in das Gerät mit der für Röhrengeräte typischen Igelverdrahtung, eben aus der Vor-Platinen-Ära.
Hier die Frontplatte im betriebsfähigen Zustand. Die orange leuchtende Power-Lampe wurde vom Besitzer dort eingebaut, ist im Original nicht vorhanden.
Die Frontplatte im Detail von etwas näher - leider hat die Beschriftung schon etwas Federn lassen müssen...
Das "magische Auge", hier von einer Röhre 6G-E12A gebildet, ist weltweit so gut wie nicht mehr zu bekommen, es werden Preise um die 500,- Euro dafür verlangt. Die letzte bei ebay erbrachte 358,- Euro, wobei nicht klar war, ob sie funktioniert! Zum Glück ist diese hier noch gut in Schuss und zeigt hell und deutlich an. Links die Tuninganzeige: weit auseinander = schlecht abgestimmt; rechts die FM-Stereoanzeige: weit auseinander = mono.
Hier: schlecht abgestimmter Sender, jedoch in Stereo.
Und hier: exakt abgestimmter Sender in Stereo.
Hier ein Blick auf die Rückseite. Das Gerät ist bereits mit einem Phonoentzerrer nach RIAA ausgestattet, das war 1966 keineswegs normal! Ebenso gibt es einen Tape-Anschluss mi Monitor und einen AUX-Eingang. Obendrein noch einen Mono-Summen-Vorverstärkerausgang zur Versorgung eines nachgeschalteten Verstärkers - heute schließt man dort einen Subwoofer an...
Schon hochgradig erstaunlich.
Das Typenschild - da kommen schon nostalgische Wehmutsgefühle auf! Glückwunsch an den beneidenswerten Besitzer!
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Der Sansui ist der Knaller!  Den kannte ich bisher noch nicht. Armin, danke fürs vorstellen
und die Bilder.
Gruß Joachim
![[Bild: ckhl0qrmsthv72sov.jpg]](http://666kb.com/i/ckhl0qrmsthv72sov.jpg)
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Wow, was für ein tolles Gerät! Vielen Dank für's Zeigen, diese magischen Augen faszinieren mich seit jeher..... 
Und die Lösung mit den Widerständen finde ich top, das sieht absolut original aus! 
Toll, das ihr euch mit soviel Hingabe dieser Geräte annehmt!
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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1966 feiner Jahrgang!
Tolles Gerät!
Gern gesehen!
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Besonders die aus Berlin??
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(29.08.2012, 15:11)TotoM schrieb: ...überall wertigste Verarbeitung und dann sowas: schwarze und rote Plastiktasten?!? 
Nee, das geht (für mich) irgendwie so gar nicht zusammen ...
Das ist sehr hochwertiges Plastik, haptisch einwandfrei und gut verarbeitet
Außerdem dient bei diesen Baujahren die zweifarbien Knöpfen der schnellen Bedienung. Die roten sind immer die Default-stellung.
Alle roten drücken - und der Verstärker ist in der 'Grundstellung' (Stereo, Loudness off, ... )
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Ein absoluter Leckerbissen, die Sansui-Röhre. Danke für die Präsentation.
VGadaGaFdL
wessi-ossi
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Der Sansui - ein Traum !!
danke für die tolle Präsentation
Grüsse aus München
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