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(12.01.2021, 07:39)scope schrieb: Die SACD kann vor allem in der Feindynamik Punkte sammeln. Auch Frauenstimmen und gerade kleine Ensembles wirken authentischer.
Baßattacken schmettern erheblich kraftvoller und spürbar konturierter.
Die Vorteile machen sich allerdings erst so deutlich bemerkbar, wenn das "setup" entsprechend hochwertig ist, und man wichtige Punkte wie
neutrale Unterstellbasen und die Stromproblematik (Netzphase usw) mit Hingabe und Einsatzbereitschaft abgearbeitet hat.
Dazu möchte ich fragen.
Hast Du Messwerte? Insbesondere den Einfluss der Unterstellbasen und der - ich schreibe einmal - Feindynamik in der Stromversorgung. Das scheinst Du je eruiert zu haben und als passionierter Messtechniker hast Du Dich ja bestimmt damit befasst.
SCNR
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Alles klar, ich sehe schon, das Beste ist ich kaufe mir einen DSD fähigen DAC, teste für mich selber etwas rum und behalte die(hoffentlich)gewonnenen Erkenntnisse für mich.
Danke an alle die etwas sinnvolles beigetragen haben.
Gruß Rüdiger
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12.01.2021, 09:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2021, 09:14 von Volker Krings.)
Das Thema ist nunmal kaum zu diskutieren.
Du kannst für Dich prüfen, ob Du einen Unterschied hörst/zu hören glaubst.
Was andere hören/zu hören behaupten ist für Dich eigentlich nicht relevant oder prüfbar. Geht doch um Deinen Musikgenuss, oder?
Manche Highender stellen auch gerne Behauptungen auf, um in der Außenwirkung interessanter zu wirken. Ob sie es hören odern nicht, egal, sie bleiben mit ihrer Anlage im Gespräch und bauen sich ihre Fangemeinde auf.
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Ich hatte am AVR 4306 mit dem Zuspieler DVD-3930 die Moeglichkeit via Denon-Link DSD zu nutzen, oder eben PCM via HDM/COAX/Toslink oder 5.1- analogem Output.
Da konnte ich mit Begeisterung hin und her schalten - einen wirklichen Unterschied jedoch konnte ich nicht ausmachen.
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12.01.2021, 09:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2021, 10:06 von Volker Krings.)
Gibt es denn Aufnahmen neueren Datums, zeitgleich erstellt, die sich nachweislich nur in der Bitrate und Samplingfrequenz unterscheiden, dass man mal mit einem entsprechenden DA Wandler probehören könnte?
Also nicht irgendeine CD die vor 30 Jahren vom Analogband gemastert wurde gegen DSD vom gleichen Band gemastert, aber 30 Jahre später mit entsprechendem Verfall des Bandes in der Zwischenzeit.
In der Stereo gab es mal einen Artikel warum die MFSL Dark Side of the Moon anders klang als andere remasterte Versionen. Die Dinge, die man vorher nie gehört hatte waren darauf zurückzuführen, dass das Band beim Röntgen im Flughafen einen wegbekommen hatte. So waren dann plötzlich Artefakte eine alten Aufnahme zu hören, da das Band vorab schon für andere Produktionen genutzt worden war.
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Mich interessiert an DSD ausschließlich die Mehrkanalfähigkeit, die ausgerechnet High-End-SACD-Player nie bieten.
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(12.01.2021, 10:18)andisharp schrieb: Mich interessiert an DSD ausschließlich die Mehrkanalfähigkeit, die ausgerechnet High-End-SACD-Player nie bieten. 
Hi,
Offtopic on:
Deine Aussage verstehe ich nicht ganz.
Wenn die SACD eine mehrkanalige Spur liefert, kann ich zumindest mit meinem DVD1235 auf dieselbe springen, genau wie auf eine CD Spur, sofern diese denn auch vorhanden ist.
Außer, HighEnd, meint genau das als Kriterium. Ich sehe den Begriff eher als sinnfrei und mehr durch Werbung als durch Fakten besetzt. Wobei ich schon eine eigene Definition dafür habe:
- Form follows Funktion
- Auch innen. Dann finde ich da eine, oder auch gerne mehr Platine(n), die ich als sauber und straightforward erachte. Auch bei der Verbindung der einzelnen Platinen.
- Ganz wichtig keine wilden Kabelführungen.
- Keine Röhren im Audiozweig.
- Ansprechende Haptik und Verarbeitung.
- Wartungsfreundliche Auslegung und Konstruktion
Meint, den DVD1235 würde ich da einordnen. Meinen Teac V8030S, nicht, wenn man da hineinschaut, nun denn, es geht deutlich wüster, aber da sind mir noch zu viele Kabel verwurstet. Es ist ein erstes Bemühen erkennbar.
Offtopic off.
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Die Top-SACD-Player von z. B. Sony können nur Stereo. Die günstigeren sind mehrkanalfähig. Dein DVD1235 ist kein SACD-Player, sondern ein DVD-Player, der SACD mangels Mehrkanalausgang in Stereo wiedergibt.
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Zitat:Danke an alle die etwas sinnvolles beigetragen haben
Gerne !
Gruß
scope
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Habe mal mit DSD64 rumprobiert empfand es allerdings nicht als besser irgendwie konnte ich sogar keinen Unterschied zum Flacformat ausmachen. Allerdings habe ich dafür den DAC meines Cambridge Players genutzt.
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Was unterscheidet denn den Cambridge DAC von anderen DA-Wandlern, dass Du allerdings schreibst?
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Gibt ja genug die immer nur extra externe nehmen wollen mit zig. Einstellmöglichkeiten. Keine Ahnung ober der interne im Player da mithalten kann. Mit der Vorstufe ist er danach per XLR Kabel verbunden. Meine AVM hat noch keinen Digitaleingang.
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(12.01.2021, 11:32)andisharp schrieb: Die Top-SACD-Player von z. B. Sony können nur Stereo. Die günstigeren sind mehrkanalfähig. Dein DVD1235 ist kein SACD-Player, sondern ein DVD-Player, der SACD mangels Mehrkanalausgang in Stereo wiedergibt.
Ehem, ja, stimmt, bis eben hätte ich noch behauptet, dass über die digitalen Audioausgänge das Mehrkanalaudio des SACD ausgegeben wird - man lernt nie aus - danke.
Hatte bislang gar keine Notwendigkeit das zu überprüfen, das Teil hängt eh nur an Stereo Lautsprechen...
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Digital geht das wegen der Datenrate und des Kopierschutz nur über HDMI, was deiner auch nicht hat.
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